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Brigitte Bardot et Bruno Ricard...Die BB im Herzen und auf dem Arm

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Von ihren Sonnenbrillen übers Transistor-Radio bis hin zum goldenen Bikini-Oberteil: Bruno Ricard, leidenschaftlicher BB-Fan und Sammler, besitzt so viele Dinge aus dem «ersten Leben» der Bardot, dass er eine ganze Ausstellung damit füllen kann: Bis zum 26. Oktober sind im herrlichen Château de la Messardière zahlreiche Kultobjekte des Stars zu sehen. Doch Ricard ist auch ein fester Bestandteil des «zweiten Lebens» von Brigitte Bardot: Der Tierschutz ist auch seine Passion.

Bruno Ricard: «Bis zu meinem letzten Atemzug werde ich meine Sammlung ergänzen.» Vor 25 Jahren begann er damit, fieberhaft jedem auch nur kleinsten Stück nachzujagen, das irgendwie mit Brigitte Bardot zusammenhängt, und gilt heute als wichtigster Sammler

Bruno Ricard: «Bis zu meinem letzten Atemzug werde ich meine Sammlung ergänzen.» Vor 25 Jahren begann er damit, fieberhaft jedem auch nur kleinsten Stück nachzujagen, das irgendwie mit Brigitte Bardot zusammenhängt, und gilt heute als wichtigster Sammler

Man liebt sie oder man liebt sie nicht», sagt Bru-no Ricard, 48, und meint damit Brigitte Bardot. Er jedenfalls liebt sie – so sehr, dass er sich ihr Antlitz auf den Oberarm hat tätowieren lassen. «Sie ist gerade heraus, und ich bin es auch». Aber nicht nur dieser Charakterzug verbindet die beiden: Die Filmdiva und der Sammler aller Objekte, die irgendwie mit der BB zu tun haben, setzen sich intensiv für den Tierschutz ein. Sie ist die Gründerin und Präsidentin der Fondation Brigitte Bardot, er seit vielen Jahren ihr Delegierter und Inspektor. Unter anderem gehört es zu seinen Aufgaben, die Öffentlichkeit für die Leiden der Tiere und die Aktionen der Stiftung zu sensibilisieren, die inzwischen über 70 000 Mitglieder weltweit zählt.

Das erste Mal begegneten sie sich bei einer Demonstration gegen das Seehund-Massaker vor der kanadischen Botschaft in Paris. Seitdem stehen Bruno und Brigitte regelmäßig in Kontakt. «Ich bewundere sie und störe sie nie. Heute empfängt sie fast niemanden mehr in ihrem Haus La Madrague, doch wenn ich mal bei ihr bin, ist sie die Einfachheit in Person. Sie hat ein goldenes Herz.

»Bei einer der zahlreichen Kampagnen der Brigitte-Bardot-Stiftung gegen die Pelzindustrie kam eines Tages der derzeitige Präsident des Pelzverbandes in die damals noch kaum gesicherten Pariser Räume gestürmt. «Er war total aufgebracht. Brigitte rief mich an und bat mich, das Büro die Nacht über zu bewachen. Es gibt nichts, was ich ihr abschlagen würde», sagt Bruno Ricard.

«Manchmal schreibe ich Brigitte, und als ich das erste Mal einen Antwortbrief von ihr erhielt, zitterten meine Hände. Ich dachte, ich werde ohnmächtig. Sie duzt mich, aber ich kann sie nicht duzen, dafür respektiere ich sie zu sehr», erzählt Bruno Ricard. Vor 25 Jahren begann er damit fieberhaft jedem auch nur kleinsten Stück nachzujagen, das irgendwie mit seinem Idol zusammenhängt. Er gilt heute als wichtigster Sammler dieser Art auf der ganzen Welt: Etwa 1300 Vinylplatten-Hüllen, auf denen sein Schwarm abgebildet ist, zählen zu seinem Besitz, das Transistorradio, das wir aus dem mythischen Film «Und Gott erschuf das Weib» kennen, oder zwei Warhol-Porträts der BB, aber auch rund 12.000 internationale Zeitschriften und Hunderte von Filmplakaten.

«Bis zu meinem letzten Atemzug werde ich meine Sammlung ergänzen», so Bernard überzeugt. «Ich will alles erfassen, was jemals über Brigitte erschienen ist, es gibt allein 3,5 Millionen Googleseiten auf ihren Namen! Jeden Tag entdecke ich etwas Neues.

»Sechs bis acht Stunden pro Tag widmet Ricard seiner Passion. Anfragen aus der ganzen Welt erreichen ihn, er nimmt an Dokumentarfilmen teil, und immer wieder organisiert er Ausstellungen wie jetzt in Saint-Tropez «Best of Brigitte Bardot».

Es ist sein Privathobby, denn hauptberuflich ist er Verantwortlicher des Museums Paul Belmondo in Boulogne Billancort, das dem Vater des Schauspielers Jean Paul Belmondo gewidmet ist. Bruno Ricard hat hier auch seinen Wohnsitz.

Brigitte Bardot ist die marraine de coeur, die Herzens-Patin seines 16-jährigen Sohns Stephen. Beide sind am glei-chen Tag und zur gleichen Stunde geboren. Auch das verbindet.

PH

Hier die Blogs von Bruno Ricard: brigitte-bardot.over-blog.net und saint-tropez-bailli.blog4ever.com

Ricard ist auch Pate des Vereins G.L.A.M.A

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